Berichte aus den Bezirken

Ohne Ortsverein kein Bezirk, ohne Bezirk kein Landesverband! In dieser Rubrik finden Sie deshalb auch ein Forum für die Aktivitäten der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten der AG 60 plus - Sektionen vor Ort. Die wichtige engagierte Arbeit in den Bezirken kann so ein wenig publik gemacht werden. Nachfolgend finden Sie die aktuellsten Informationen und Neuigkeiten aus den einzelnen Bezirken in Bayern.

Aus den Bezirken 60plus Niederbayern

„Senioren haben ein Recht auf Mitsprache in den Parlamenten“
Mit dieser Forderung kommentierte der Vorsitzende der SPD Senioren von Niederbayern Hartmut Manske die erste Lesung zum Seniorenmitwirkungsgesetz im bayerischen Landtag in der vergangenen Woche.
Eine Generation die beim Aufbau Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg die Grundlage zum heutigen Wohlstand geschaffen hat, sollte nicht als Bittsteller für ihre Forderungen behandelt werden.
Bei einer Einwohnerzahl von 13 Mill. in Bayern, mit einem Anteil von 3,5 Mill. Senioren ist dieses Gesetz eine richtige Voraussetzung, die Rechte der Senioren zu stärken. Somit brauchen wir im Freistaat für eine starke, selbstständige und politisch aktive ältere Generation ein Gesetz, mit dem sichergestellt ist, dass die Stimme der Seniorinnen und Senioren auf allen politischen Ebenen Gehör findet.

Unsere derzeitige besondere Lage macht deutlich, wie relevant das Gesetz gerade auch heute ist. Die aktuellen Folgen und Maßnahmen der Corona-Pandemie zeigen, dass dieses Mitwirkungsrecht dringend notwendig ist. Seniorinnen und Senioren fordern, dass ihre Belange mehr Bedeutung und Beachtung finden. Jedoch fehlt es immer noch viel zu oft an der nötigen Struktur, Unterstützung und Anleitung, gerade auch im politischen Bereich.

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Aus den Bezirken: 60plus der SPD Niederbayern

SPD für mehr innere Sicherheit und weniger Rüstung Vortrag von MdB Christian Flisek

Innere und äußere Sicherheit stand auf der Tagesordnung von Hartmut Manske, Vorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Niederbayern.
Zu diesen Themen hatte Manske zu einer Tagung nach Plattling in die Fischerstubn eingeladen. Als Gastreferenten konnte er den SPD-Bundestagsabgeordneten und Mitglied im NSA-Untersuchungsausschuss, MdB Christian Flisek gewinnen. Namentlich begrüßt wurden von Manske neben seiner Stellvertreterin Gerlinde Saller auch sein Vorgänger im Amt, Ehrenvorsitzender Horst Kubatschka mit Gattin und SPD-Kreisvorsitzender Ewald Straßer sowie den Landesvorsitzenden der AG 60plus Bertram Hacker aus München.
Bezüglich der Themen ging Manske auf die Unsicherheit der heutigen Zeit ein, ging wegen der sich verschärfenden verbalen Schlagabtäusche zwischen Trump und Kim Jong Um auch auf die Kriegsverbrechen der USA wegen ihrer beiden Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki ein und hob in diesem Kontext den schon über 70 Jahre dauernden Frieden hervor, den die europäische Staatengemeinschaft fertiggebracht habe und sagte dazu bevor er Flisek das Wort erteilte: “Diese 70 Jahre Frieden sollten Vorbild für die USA und ganz Asien sein.”
Der SPD-Bundestagsabgeordnete behandelte in seinen Ausführungen zunächst die Flüchtlingsthematik mit der Frage: “Sind wir für dieses Problem richtig aufgestellt”? und ließ in diesem Zusammenhang das ganze Geschehe seit 2015, besonders bezüglich der total überlasteten Passauer Grenzkontrolleure nochmals Revue passieren. Zur inneren Sicherheitslage meinte Flisek, dass es zwei Arten von Sicherheit gebe. Die eine koste nichts und die andere viel Geld. Die kostenlose Sicherheitsvariante sei die von konservativen Politikern schnell geforderte Verschärfung der entsprechenden Gesetze und die teure Lösung die Einstellung von mehr Polizei. “Denn”, so der Abgeordnete, “die Fragen sind doch die: Haben Polizei und Bundeswehr überhaupt genügend Planstellen zur Verfügung? Wie ist es mit dem Beförderungsstau? Tatsache ist”, betonte Flisek, “dass die Bundeswehr wie auch die Polizei durch die Sparpolitik der letzten Jahre auf deren Kosten kaputtgespart worden sind. Deshalb ist es auch selten zu hören, dass konservative Politiker diesbezüglich hohe Investitionen anstelle von Gesetzesverschärfungen fordern.”

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Aus den Bezirken: 60plus der SPD Augsburg-Land

SPD führt Fachgespräch mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) – Besichtigung des Seniorenheimes in Augsburg-Haunstetten

Die Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD Augsburg-Land sucht den Dialog mit den Wohlfahrtsverbänden und hat in einer „sozialpolitischen Gesprächsreihe“ bereits den Caritasverband für die Diözese Augsburg und das Diakonische Werk Augsburg besucht. Bei einem Treffen mit dem Bezirksverband Schwaben der AWO wurde jetzt diese Gesprächsreihe fortgesetzt. „Wir möchten vor allem zuhören, über die Erfahrungen und Probleme der Einrichtungen reden und auch Wünsche an die Politiker mitnehmen“, sagte dazu Thomas Weigel, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60plus. Bei dem Gespräch dabei waren die SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Simone Strohmayr, Bezirksrat Wolfgang Bähner, Kreisrat Florian Kubsch sowie die Vorstandsmitglieder von der Arbeitsgemeinschaft 60plus Walter Ehmann und Walter Trettwer. Seitens der AWO haben der Vorstandsvorsitzende des Bezirksverbandes Dieter Egger, die Vorstandsmitglieder Marion Leichtle-Werner, Wolfgang Mayr-Schwarzenbach, Hans Scheiterbauer-Pulkkinen sowie Mitarbeiter/-innen des Seniorenheimes Haunstetten teilgenommen.

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Aus den Bezirken - AG 60 plus Landsberg am Lech

SPD AG 60 plus Landsberg a. Lech: "Alt - arm - ausgeschlossen?"

Landsberg a. Lech (pm/Foto oH/Bucsek). Angelika Graf, (MdB) zu Gast bei der Arbeitsgruppe 60plus der Landsberger SPD mit einem Thema, das weniger die heute 65jährigen, vielmehr und in weit stärkeren Maß kommende Generationen betreffen wird. Um die Jahrtausendwende hat der Anteil der über 60jährigen den Anteil der unter 20jährigen überholt. Unterschiede liegen aber weniger zwischen Jung und Alt, sondern zwischen Arm und Reich innerhalb der Generationen, so Angelika Graf.

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Aus den Bezirken: SPD AG 60 plus Augsburg Land

SPD fordert Gute Arbeit statt schlechter Rente!

Thierhaupten. „Wir müssen die Altersarmut verhindern“, beschreibt Angelika Graf das vorrangige Ziel, das sie als Bundestagsabgeordnete und Bundesvorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus vertritt. Doch nicht nur ältere Menschen sind von Armut bedroht, sondern auch viele junge, denen dieses Problem heute noch gar nicht bewusst ist, betonte die Rosenheimerin bei einem Zukunftsdialog in Thierhaupten.

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Aus den Bezirken: SPD AG 60 plus Traunstein

„Altersarmut verhindert gesellschaftliche Teilhabe“

Traunstein. Die größte Arbeitsgemeinschaft in der SPD sind die Senioren, kurz 60plus. Diese tagten kürzlich im Traunsteiner Wochinger und hatten sich kompetente Referenten eingeladen: MdB Angelika Graf aus Rosenheim, Bayerische Landesvorsitzende von 60plus und gesundheitspolitische Sprecherin der Bayerischen Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion, Ernst Holl, der für die Traunsteiner Arbeiterwohlfahrt (AWO) Beratung und Betreuung für die Pflegeversicherung und die häuslichen Pflege wahrnimmt sowie den SPD-Kreisvorsitzenden und Kreisrat Dirk Reichenau, der die angeregte Diskussion der zahlreich erschienenden Mitglieder souverän leitete. 60plus-Vorsitzender Jörg Weickl aus Schleching war jedenfalls sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Ältere sind nicht ausschließlich Objekte der Fürsorge, sondern die Förderung zur Selbständigkeit muß unser Ziel sein.“

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